Freiwilligendienst
Konditionen im Bundesfreiwilligendienst
Viele Details des BFD wurden vom Bund bewusst nicht festgelegt, um einer Entwicklung des Dienstes möglichst viele Freiräume zu lassen. Erst im laufenden Prozess kommt es - im Dialog mit den Sozial- und Umweltverbänden - zur schrittweisen Festlegung der Rahmenbedingungen
Status
Die neuen Bundesfreiwilligen sind (fast) Bundesbedienstete und werden wie Berufstätige eingestuft und versichert.
Taschengeld
Das monatliche Taschengeld ist je nach Einsatzstelle sehr verschieden und kann durch Essens- und Mietzuschüsse ergänzt werden. In Schleswig-Holstein beträgt die Auszahlung meist 280 Euro, wenn die Unterkunft von der Einsatzstelle gestellt wird.
Unterkunft
Die Einsatzstellen an der Küste bieten in der Regel eine Unterkunft zu einem Mietpreis in Höhe des Mietzuschusses an.
Versicherungen
Alle Bundesfreiwilligen werden normal sozialversichert, müssen dabei aber keine Arbeitnehmeranteile zahlen.
Seminare
Das Freiwilligenjahr beinhaltet Seminare zur Einarbeitung und Fortbildung im Umfang von 25 Tagen für unter 27-jährige. Die Seminare sind in den Jahresablauf eingebettet und für die Freiwilligen kostenfrei. Mindestens eine Woche findet in einem Bildungszentrum des Bundes (ehemals Zivildienstschule) statt.